Nach einem langen Trip
ausgehend von Düsseldorf über Amsterdam und Peking, bin ich nach etwa 20std
Reisezeit endlich am Guilin Airport gelandet. Als ich aus dem Flieger stieg,
traf es mich zuerst wie ein Schlag. Diese schwüle Hitze, ich dachte: "Wie
im Tropenhaus!" Aber das war erstmal zweitrangig, ich wollte einfach nur
Vivi nach fast 8 Monaten endlich Wiedersehen. Und ein paar Minuten später war
es endlich soweit, da stand sie. Ich hatte sie schon von weitem erkannt,
quirlig winkend, hüpfte sie am Empfangsgate herum und rief schon meinen Namen.
Unser erstes Bild in China
Als
ich dann endlich nach einer gefühlten Ewigkeit meine Tasche hatte, bin ich ohne
Umwege auf sie zu und habe sie in meine Arme geschlossen. Ich konnte es gar
nicht realisieren, endlich hatte ich sie wieder. Ein unbeschreiblicher
Moment.
Die Reise war
allerdings noch nicht zu Ende, es folgten noch 2 Busfahrten und eine 1
Bahnfahrt. Natürlich hatten wir die Bahn um 10 min verpasst und mussten 1,5 h
warten, aber das war mir eigentlich egal.
Endlich in Gongcheng
angekommen ging es auch sofort weiter. Nach einer Stippvisite in Vivi´s Dorm,
sind wir zum Hotel gefahren und danach gab es das erste richtige chinesische
Essen. Ich war begeistert, obwohl mir die Schärfe den ganzen Mund weggebrannt
hatte. (In dieser Nacht habe ich seit langem endlich mal wieder gut
geschlafen!!!).
Auch das Frühstück am
nächsten Morgen hatte mich vollkommen überzeugt, Gemüse in allen Variationen.
LECKER!!!
An diesem Tag haben wir direkt einen kleinen Ausflug zum „Old House“ der Organisation
in Fengyuan gemacht. Nach einem weiteren leckeren Essen sind wir dann zu einem
Marsch den „Khaki-Berg“ hinauf
aufgebrochen, was in Anbetracht der Mittagssonne nicht unbedingt die beste Idee
war.
Die Khaki Berge
Im Minivan zurück nach Gongcheng
Aber da wir gerne schwitzen, hat es uns dann nichts ausgemacht. Wir hatten
allerdings prompt einen Sonnenbrand, da mal wieder keiner von uns beiden daran
gedacht hatte sich einzucremen…
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